· 

Von Glaubenssätzen und warum Tiere das nicht kennen!

Wer kennt das nicht, da sitzt Du gemütlich im Sandkasten, hast fleissig Sandkuchen gebacken und jetzt bist Du hungrig und willst essen! ;o) Ob die Erwachsenen davon kosten möchten brauchst Du noch nicht mal fragen, denn die tun ja dann höchstens so als ob… Essen würden sie das ja nie! Oder sie rümpfen die Nase und erzählen Dir was von „das ist eklig!“ „das isst man doch nicht!“ und zu guter Letzt wirst du aus den Sandkasten gezerrt und nach Hause geschleppt. Und das gleiche können wir auch z.B: bei unseren Hunden beobachten. Wenn sich Hundchen mal wieder genüsslich im Dreck gewälzt hat, und sich dann voller Stolz seinem Herrchen präsentiert, um zu zeigen wie hervorragend er sich tarnen und seinen Eigengeruch überdecken kann. Und was macht dann das Herrchen!? Nein nein, Hundchen bekommt nicht etwa ein Lob, wie der es vielleicht von seiner Mutter bekommen hätte… Oh nein, da kommt alles andere! „Böser Hund!“ „Pfuii!“ „iiigitt, du bist so eklig!“ und Herrchen ist angeekelt und alles andere als Stolz und voller Lob und Bewunderung für seinen Hund!

 

Und so könnte man die Liste weiter und weiter führen mit Dingen die wir von klein an immer und immer wieder gesagt bekommen, bis wir es glauben und unser Leben danach richten und so vielleicht die eine oder andere Möglichkeit und Erfahrung nie selber machen können. Aber nicht, dass ihr jetzt gleich los rennt und euch im Schlamm wälzt und Sand esst! ;O)

 

Warum es so wichtig ist unsere Glaubenssätze zu erkennen und wie wir sie auflösen können

 

Wenn Du an einen Punkt kommst, wo Du denkst es geht nicht mehr, oder Du kommst nicht weiter, dann ist es vielleicht an der Zeit, Deine Glaubenssätze zu überprüfen.  Vermutlich geht es Dir gleich wie mir, und Du hast gelernt, dass man für Geld hart arbeiten muss, einem nichts Geschenkt wird und das Leben kein schleck ist! Das sind nur drei von unzählig vielen kleinen und grösseren Wahrheiten die uns von klein an gelernt wurden von allen Seiten! Aber bitte, mach Deinen Eltern jetzt nicht etwa vorwürfe dafür, denn sie sind selbst ein Opfer dieser Glaubenssätze und wussten es nur nicht besser!

 

Also fangen wir an: wie? Schritt für Schritt!

 

Finde den Glaubenssatz

 

Zuerst müssen wir rausfinden, welche Glaubenssätze uns blockieren. Finde heraus in welchen Bereich im Leben Du gehemmt, blockiert bist, nicht weiter kommst, Du Dir selber im Weg stehst. Neid und Eifersucht sind auch hinweise, was hättest Du gerne, lässt es aber nicht zu, und warum nicht? Ja Neid und Eifersucht sind ganz böse Gefühle, die hat man nicht und gibt sie schon gar nicht zu! Na? Ertappt? Wer sagt dass das böse Gefühle sind!? AH genau, ein erster Glaubenssatz! Siehs positiv, damit zeigen sie Dir schon einmal ein Thema, an dem Du arbeiten kannst, denn wärst du nicht, z.B: eifersüchtig auf den doofen Nachbarn, der sich schon wieder so einen protzigen schlitten gekauft hat, wüsstest du ja nicht das du insgeheim auch so eins oder ein anderes gern hättest, oder sonst ein „sinnloser Luxus Artikel“ von dem du schon seit Kindertagen träumst!? Und jetzt kommt die nächste Frage, warum? Was hindert dich daran!? Weil man das nicht hat? Es ökologisch unvernünftig ist? Oder nur unvernünftig? Du kein Geld hast? Es Dir nicht leisten kannst/willst?

 

Nenn das Kind beim Namen

 

Jetzt kommen wir dem ganzen schon näher. Nun können wir dem „Problem“ einen Namen geben, und alles was einen Namen hat, kann nicht so schlimm und unüberwindbar sein, wie das grosse unbekannte, wovor wir uns alle fürchten.

 

Nun weisst du also, warum Du dir, zum Beispiel, deinen Träume nicht verwirklichst, oder gar nicht zu Träumen wagst, denn „Träume sind ja Schäume!“  und so kannst du noch andere  hinderlichen Glaubenssätze entlarven!

 

Was wäre wenn…

 

Wie würde es sich denn anfühlen, bleiben wir mal beim Beispiel, wenn du es zulassen würdest zu träumen? Was könnte im schlimmsten Fall passieren? Es könnte Dir Spass machen, Du könntest Gefallen daran finden? Oh oder noch besser, Du könntest anfangen Dir Deine Träume zu erfüllen und zu leben? Und dann? Du könntest ein glückliches, erfülltes Leben führen, oh ja und dann hättest Du Neider, solche wie Du früher auch einer warst. Wie schön dann zu wissen warum sie neidisch sind! ;o) und wie einfach es doch ist es zu ändern!

 

Jetzt geht es an die Umsetzung:

 

Wie löse ich die alten Glaubenssätze auf und erschaff mir meine Eigene Wahrheit

 

Unsere Gedanken, sind sehr mächtig, haben sie Dich doch Jahre lang davon abgehalten zu Träumen. Nun einmal daran denken ist schön, zwei, dreimal schon besser, aber wirklich wirkungsvoll wird es wenn wir es zu unseren eigenen neuen Wahrheit machen und es verinnerlichen, so wie uns die alten Glaubenssätze eingebläut wurden! Schreib Dir Deinen Glaubenssatz so um, dass er sich richtig anfühlt und stimmig für Dich ist! Aus „ Träume sind schäume“ würde dann „ Du kannst all deinen Träume verwirklichen!“ „Was du dir kannst erträumen, kannst du auch erreichen“ …. Bleib immer positiv in Deiner Formulierung! Und wenn Du denn richtigen hast, schreib ihn auf, sieh ihn Dir täglich an, morgens vor dem Aufstehen abends vor dem schlafen, wann immer Du Dich dabei ertappst in die alten Muster zurück zufallen! Irgendwann ist es dann drin, und ohne das du es gemerkt hast wird sich Dein Leben ein klein wenig verändert haben. Ein Stück vom Glück!

 

 

 

Und vielleicht denkst du das nächste Mal daran, wenn dich dein Hund wieder stinkig aber glücklich begrüsst, Dir Deine Katze die Überreste ihrer Beute als Geschenk bringt. Oder Dir ein Kind voller Stolz ein Stück seines Besten Sandkuchen aller Zeiten anbietet!

 

 

 

Wenn Dir mein heutiger Artikel gefallen hat, würd ich mich sehr über ein Feedback freuen, in den Kommentaren oder auch als Mail. Bis bald!

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0